Wie Angst um den Status quo unser Wahlverhalten beeinflusst - ein Gespräch mit Hedwig Keppelhoff-Wiechert

Shownotes

Die AfD wurde bei der Europawahl zweitstärkste Kraft in Deutschland, gerade bei den 18- bis 24-Jährigen hat sie zugelegt. Über das "warum" spreche ich mit Hedwig Keppelhoff Wiechert, 85 Jahre alt, und von 1989 bis 2004 für die CDU Abgeordnete im EU-Parlament sowie etwa zeitgleich von 1987 bis 1998 Präsidentin des deutschen Landfrauenverbandes. Doch keine Sorge: Es wird keine politische Analyse. Es geht vielmehr um die Frage ob Menschen, junge Menschen, auch deshalb so wählen, weil sie sich ihrer eigenen Privilegien gar nicht bewusst sind – und auch nicht der Rolle, die die EU für ihre relative Sorglosigkeit gespielt hat. Und es geht um den eigenen Status quo. Wird ohne Rücksicht auf Verluste auf den individuellen Wohlstand gepocht?


Redaktion: Marit Schröder, Munia Nienhaus Schnitt und Produktion: Marit Schröder, Munia Nienhaus Host: Marit Schröder Musik: Spring Gang / Breeze / Mit freundlicher Genehmigung von www.epidemicsound.com

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